Die besten Tipps für gläubige Singles in Partnersuche

die besten TippsDie tiefe Verbundenheit und Liebe zu Gott bilden für Christen in allen wesentlichen Bereichen die Basis für die Gestaltung des eigenen Lebens. Für gläubige Singles ist der Einfluss Gottes in der Partnersuche ein allgegenwärtiger Wegweiser. Auf dem vorbestimmten Weg an sich und den eigenen Entscheidungen zu zweifeln, ist Teil der menschlichen Natur. Die folgenden sieben Tipps helfen gläubigen Christen, die Grundfeste ihres Glaubens mit der Suche nach einer von Liebe geprägten Partnerschaft in Einklang zu bringen.

 

1. Gebete gewähren Klarheit

 

Der Wunsch nach einem Partner ist ein Geschenk, welches Gott in der Seele von Frauen und Männern seit Anbeginn der Schöpfung verankert hat. Sich am Anfang der Partnersuche wiederzufinden, erfordert zunächst den Mut, dieses Geschenk anzunehmen. Um die Entschlossenheit aufzubringen, die ersten Schritte in Richtung einer Partnerschaft zu gehen, gilt es, dieses Vorhaben gezielt in die eigenen Gebete einzuschliessen.

 

Starke Gebete vereinen die Seele, das Herz und den Verstand mit der Gegenwart Gottes und helfen, einen Dialog zu starten. Diese inneren Gespräche dienen dazu, die Zuversicht zu stärken und die auf dem Weg zu erwartenden Erfolgen ebenso wie mögliche Rückschläge anzunehmen. Die gesprochenen Gebete sind zugleich eine Fürbitte, mit der die gewährte Klarheit ebenfalls den zukünftigen Partner erreichen soll. Das unsichtbare Band zwischen zwei Personen beginnt sich auf diesem Weg langsam aufeinander zuzubewegen.

 

2. Die Partnersuche beginnt mit klar definierten Werten

 

In den Zeitraum der starken Gebete fällt zeitgleich die Definition der Werte, von denen der Partner ebenso wie die Partnerschaft geprägt sein soll. Der christliche Glaube weist für jede gläubige Person einen hohen Grad an Individualität auf. Gläubige Singles weisen insofern nicht automatisch eine Auslegung des Glaubens und der persönlichen Wertevorstellungen auf, die zu 100 Prozent miteinander übereinstimmen.

 

Im Vorfeld der Partnersuche ist es von unschätzbarem Wert, ein Gedankenkonstrukt zu erstellen, in welchem die Wunschvorstellungen einer Beziehung basierend auf christlichen Werten eine konkrete Gestalt annehmen. Ferner dürfen bei diesen Überlegungen ebenfalls Faktoren eine Rolle spielen, die eine Linie überschreiten, die für einen gläubigen Christen das Eingehen einer Lebenspartnerschaft unmöglich machen würde.

 

3. Zeit ist ein unterschätzter Faktor

 

Gläubige Christen sehen sich mitunter dem Druck ausgesetzt, in jungen Jahren den passenden Menschen für die gemeinsame Lebensplanung zu finden. Die Bereitschaft, eine Partnerschaft einzugehen, ist kein willkürlicher Punkt im Leben. Fühlt sich die Partnersuche aktuell falsch an, ist es kein Zeichen für eine geschwächte Beziehung zu Gott, dieser Intuition zu vertrauen. Nicht selten stellt sich beim späteren Zusammentreffen mit dem Partner heraus, dass ein Kreuzen der Lebenswege zu einem früheren Zeitpunkt nicht möglich gewesen wäre.

 

Über Gebete, Unterstützung und Zuversicht zu erhalten, erlaubt es in der Zwischenzeit, eigene Interessen weiterzuverfolgen und die Liebe zu Gott als Nährboden für die weitere Persönlichkeitsentwicklung zu verwenden.

 

4. Aufgeschlossenheit gegenüber der Partnersuche beweisen

 

Der christliche Glaube schützt nicht automatisch davor, sich in der Partnersuche selbst Steine in den Weg zu legen. Das eigene Happy End oder der zukünftige Ehepartner entspricht unter Umständen nicht dem zuvor erstellten Bild im Kopf. Das betrifft das Aussehen, den Wohnort oder die aktuellen Lebensumstände. An diesem Punkt ist Aufgeschlossenheit unter Beweis zu stellen, eine Eigenschaft, die es erleichtert, dem Weg Gottes zu folgen.

 

Aufgeschlossenheit bedeutet in diesem Zusammenhang Gelegenheiten, neuen Menschen zu begegnen, nicht aus dem Weg zu gehen. Im digitalen Zeitalter führt die Partnersuche neben der regionalen christlichen Gemeinde ebenfalls ins World Wide Web. Hat die Partnersuche bislang nicht den gewünschten Erfolg gehabt, ist es hilfreich, die Kreise zu erweitern und das Onlinedating nicht vorschnell auszuschliessen.

 

5. Die Beurteilung der zwischenmenschlichen Kompatibilität benötigt persönliche Treffen

 

Die Anziehungskraft zu einer anderen Person zu spüren, bedarf einer Vielzahl feiner Nuancen. Darin eingeschlossen sind Mimik und Gestik ebenso wie der Klang der Stimme. Nachrichten auszutauschen und Fotos zu versenden, können auf lange Sicht diesen persönlichen Eindruck nicht ersetzen. Christen, die auf mehreren Ebenen nach Anzeichen der Kompatibilität suchen, sind deshalb gut beraten, das erste Treffen nicht über Wochen oder Monate hinweg aufzuschieben.

 

Bei diesen Treffen besteht keine Veranlassung, den eigenen Glauben und die damit verbundenen Werte als Gesprächsthemen auszuklammern. Im Allgemeinen wissen es andere Gläubige ebenso wie Atheisten zu schätzen, wenn die andere Person mit offenen Karten spielt.

 

6. Dem Verstand ebenso wie dem Herz vertrauen

 

Schon in der Bibel finden sich Passagen, die darauf hinweisen, dass Herz und Verstand nicht konstant an einem Strang ziehen. In der Partnersuche erleben Christen das Herz als eine Quelle der Sehnsucht, während der Verstand potenzielle Partner aus einer anderen Sichtweise betrachtet. In der Auswahl eines Lebenspartners besitzen das Urteil des Herzens und des Verstandes ein identisches Gewicht.

 

Zeigt ein Partner deutliche Anzeichen, dem Glauben an Gott in der Partnerschaft keine Bedeutung zuzumessen, spricht der Verstand oftmals aus, wozu das Herz aktuell nicht in der Lage ist. Diese Signale wahrzunehmen und zuzulassen, erlaubt es, die Priorität des eigenen Glaubens nicht zu vernachlässigen.

 

7. Beistand in der Gemeinde suchen

 

Gebete wie das Vater unser gemeinsam zu sprechen, zeigt eindrücklich die Kraft, die von einer christlichen Gemeinde ausgeht. Neben der Gemeinschaft setzt sich eine christliche Gemeinde aus Gläubigen zusammen, die anderen Menschen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Tauchen in der Partnersuche Fragen oder Gewissenskonflikte auf, sind diese Menschen die idealen Ansprechpartner. Gemeindemitglieder oder Geistliche helfen durch das Zuhören, die Situation zu überblicken und die vorhandenen Ängste und Sorgen in Worte zu fassen. Diese Form des Beistands trägt Gläubige durch die Partnersuche ebenso wie Krisenzeiten in der Partnerschaft oder Ehe.

 

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